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Hochschule für Musik Freiburg
Freiburg / Deutschland

Bühnenbild mit handbemaltem Bodentuch ELBA PLUS

In den drei ausgewählten Kurzopern der Musikhochschulproduktion Freiburg stehen die Suche nach Liebe und Anerkennung, aber auch Eheprobleme, Affären, Distanz und Entfremdung im Fokus der Erzählung: vom glamourös snobistischen Großstadtleben der feinen Dame Amelia um 1890, über die Gefühlswelt zweier unglücklich verheirateter Paare, die sich regelmäßig zum Bridgespiel treffen, bis hin zu Bernsteins Karikatur des biederen amerikanischen Vorstadtlebens in Trouble in Tahiti, die er während seiner Flitterwochen schrieb. 

Im Bühnenbild setzen solitär stehende Podeste die Akteure in Szene und verstärken somit den Eindruck von Selbstzentriertheit und der Distanzierung untereinander, die manch einer versucht zu überwinden. Das eigens gestaltete Bodentuch ELBA PLUS führt die Großstadtkulisse im Hintergrund auf dem Bühnenboden fort, was Hinter- und Vordergrund miteinander verschmelzen lässt. Dieser fließende Übergang bis hin zum Orchestergraben erzeugt eine Tiefenwirkung und versetzt die Sänger:innen ins Zentrum des Geschehens, statt sie lediglich "davor" zu platzieren. 

Das Bodentuch ELBA PLUS wurde im Vorfeld der Produktion vom Malsaal des Theater Freiburgs gestaltet, dessen Mitarbeiter:innen sich von der einfachen Handhabung und den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeit des Materials begeistert zeigten.  

Projektdaten

Amerikanische Kurzopern – Produktion der Hochschule für Musik Freiburg im Wolfgang Hoffmann-Saal:

  • Gestaltung des Bühnenbodens mit bemaltem Bodentuch ELBA PLUS, Fixierung mit VARIO TAPE


Musik
  • Gian Carlo Menotti (1911-2007): Amelia goes to the Ball
  • Samuel Barber (1910-1918): A Hand of Bridge
  • Leonard Bernstein (1918-1990): Trouble in Tahiti


Regie
  • Alexander Schulin


Bühnenbild
  • Fabian Lüdicke
  • Malsaal Theater Freiburg


Kunde
  • Hochschule für Musik Freiburg

     

Standort

  • Freiburg / Deutschland